Urbanes Wohnzimmer

Offene, zielgruppengerechte Grundrisse, ein spannendes Freiraumkonzept und architektonische Ideen, die man so noch nicht gesehen hat, machen das Orbit zu einem außergewöhnlichen Zuhause und zu einer architektonischen Landmarke. Nichts anderes erwartet man vom niederländischen Architekturbüro MVRDV, das für seine fortschrittlichen und ungewöhnlichen Entwürfe bekannt ist.

Neuartig gedacht

Ein Gebäude, das mit seiner Umgebung kommuniziert – in jeglicher Hinsicht. Gemeinsam mit den Gebäude-Buchstaben H, M und E bildet das Orbit das Wort H-O-M-E, das für Heimat und Verbundenheit mit dem Zuhause steht. Eine große Treppe, die sich aus dem unteren Bogen des Buchstabens O entwickelt, dient als öffentlicher Raum und Verbindung zur Umgebung und bildet eine einladende Geste. Die Sockelzone des Orbit, in der neben einem Bistro, Geschäften und Arztpraxen auch begrünte Sitzbereiche entstehen, ist öffentlich zugänglich.

Vielfaches O

Geniale Details für ArchitekturliebhaberInnen: Wer genau hinsieht, erkennt den Buchstaben O an diversen Stellen – nicht nur in der Form der tiefen Fensterlaibungen, die ein Muster bilden, das an belgische Waffeln erinnert. Auch auf der Außenfläche vor dem Gebäude ist das große O – auf 40 Prozent geschrumpft – gespiegelt. Sowohl die Form als auch die Farbe Blau finden sich hier wieder, die „Schatten“ der Balkone bilden unter anderem begrünte Pflanzkübel.

Stilvolles Farbkonzept

Blau ist die markante Klinkerstein-Fassade, aus der Balkone in unterschiedlichen Formen und intensiven Farben herausragen. Dieses typische Markenzeichen von MVRDV zeigt sich in vielen Projekten der ArchitektInnen und dient neben der Wiedererkennbarkeit auch der Identitätsstiftung.

Die Satelliten

In der Umlaufbahn des Orbit entstehen mit den sogenannten Satellitengebäuden kleinere zwei- bis dreigeschossige Häuser mit ähnlich gestalteten Wohnungen wie im Orbit sowie Gewerbeeinheiten, die für Heterogenität und Abwechslung sorgen. Ihre teils ungewöhnliche Form ergibt sich aus der Spiegelung der Orbit-Umrisse gemäß der Abstandsflächen – so bilden sie eine spannende Einheit mit dem Highrise O. Sie befinden sich an den Standorten ehemaliger Bestandsgebäude und erhalten so auch ein Stück Historie des Geländes.

• Intelligentes Raumkonzept mit offenen Küchen Modernes, zeitloses Bad-Design mit gehobener Ausstattung und teils bodengleichen Duschen oder Badewanne
• Hochwertige Einbauküchen (in den meisten Wohnungen)
• Hochwertiger Echtholzparkettboden; Fußbodenheizung
• Dreifach verglaste, hochwärmedämmende Aluminiumfenster (Hochpunkt und Sockelgebäude); die Riegelgebäude erhalten meistenteils dreifach verglaste, hochwärmedämmende Kunststofffenster
• Senkrechtmarkisen mit elektrischer Bedienung (Hochpunkt); Vorbaurollläden mit elektrischer Bedienung (Sockelgebäude und Riegelgebäude)
• Telefon und Internet über hausinterne Glasfaserverkabelung
• KONE Residential Flow, das smarte Zugangs- und Empfangssystem ersetzt herkömmliche Video-Gegensprechanlagen
• Frischwasserstationen
• Waschmaschinenanschluss in jeder Wohnung; Trockenräume befinden sich im Untergeschoss
• Jede Wohnung verfügt über eine eigene Kellerbox; weiterhin gibt es Fahrradabstellräume, Räume für Kinderwagen und Rollatoren
• Müllentsorgung überwiegend via Unterflursysteme
• Vier barrierefreie Aufzüge der Firma KONE erschließen alle Geschosse einschließlich der Tiefgarage des Hochpunktes, der zusätzlich noch über einen separaten Aufzug für das Bistro vom EG bis zum 4. OG verfügt. Jeweils zwei barrierefreie Aufzüge in den Riegelgebäuden erschließen die Einheiten vom EG bis 2. OG bzw. Dachgeschoss sowie die Tiefgarage